Nov. 2015: Möbelaktion Realschule/Soz. Briefkasten

Bericht von Andrea Anselm & Celina Backs (Klasse 9c)
Flüchtlingsprojekt der 9c
„Schon vor den Herbstferien plante unser Klassenlehrer Manuel Peters ein soziales Projekt, um bedürftigen Flüchtlingen in Löningen zu helfen und gleichzeitig die Klassengemeinschaft zu stärken. Am 5. November dieses Jahres verwirklichten wir dann ein Projekt zur Unterstützung des „Sozialen Briefkasten“. Am Morgen trafen wir uns wie gewöhnlich um 8 Uhr beim Klassenraum. Ein paar Minuten später waren wir auch schon zu Fuß beim „Sozialen Briefkasten“ angekommen. Dort trafen wir Frau Bruns und ihre Kollegen an, die uns alle freundlich begrüßten. Kurze Zeit später kamen auch Bürgermeister Marcus Willen, erster Stadtrat Thomas Willen, Mitarbeiter des Sozialamts und des Bauhofs und Herr Hesener zu einem oftmals wiederholten Gruppenfoto dazu. Dann wurden Mädchen und Jungen in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Mädchen wurden beauftragt, Geschirr und Haushaltswaren zu säubern und diese dann in die selbstaufgebauten Regale einzuordnen, andere sollten einen Raum mit Spielzeug und Büchern sortieren. Eine kleine Gruppe fertigte ein gemeinsames Frühstück an. Die Jungs haben Anhänger be- und entladen sowie Wohnungen in und um Löningen eingerichtet und Möbel aufgebaut. Um ca. 9:30 Uhr versammelten sich alle zu einem Frühstück mit belegten Broten, Obst, warmen und kalten Getränken.
Danach ging es mit dem Flüchtlingshilfsprojekt weiter. Mit Spaß, aber viel Fleiß gingen alle wieder motiviert an ihre Arbeit. Die Aufgaben konnten wir einzig und allein in guter Teamarbeit meistern. Freundlicherweise wurden wir von ein paar Erwachsenen mit Autos zur alten Wäscherei Schulte gebracht. Mit einer leckeren Gyrossuppe, Obst und den übriggebliebenen belegten Broten genossen wir die Mittagszeit. Zum Abschluss bekamen wir noch Götterspeise mit Vanillesoße als Dessert. Die Mahlzeit hat uns freundlicherweise der „Soziale Briefkasten“ zur Verfügung gestellt. Nach ein paar Privatgesprächen und einer kurzen Pause wurden wir auch wieder zurückgefahren. Angekommen ging es erneut mit neuer Energie und vollem Magen los. Zum Ende hin verpassten wir allem noch den letzten Schliff und räumten noch alles auf.
Wir hatten einen abwechslungsreichen Tag, der sich deutlich von einem normalen Schultag unterschied und allen großen Spaß machte. Wir würden eine Unterstützung für ankommende Flüchtlinge begrüßen.“
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